Sportakrobatik Döbling in Valencia

Der erste Wettkampf der Saison war gleich mal international und führte eine größeren Gruppe von Sportakrobatinnen nach Valencia in Spanien.
3 Formationen der Fortgeschrittenen Gruppe und 2 Formationen des Landeskaders wurden von 2 Trainer:innen und mehreren Betreuer:innen begleitet.

In der Kategorie Jugend waren 3 Trios aus Döbling dabei. Als erstes waren Sonja-Marie-Therese-Lucie dran. Sie zeigten ihre Übungen sehr sauber und wurden mit 21,000 Punkten belohnt.
Luca-Charlotte-Jolie und Franzi-Inaya-Elif sind in Spanien in einer Klasse höher als national angetreten. Dadurch haben sie ein Element zu wenig geturnt. Trotzdem haben sie 20,650 bzw 19,900 Punkte erhalten. Beide Trios haben ihre Kür sehr gut geturnt und sind motiviert, ihre Leistung bis zum nächsten Wettkampf noch zu steigern.
Mit diesem Auftreten kann man als Trainerin und Sportlerin nur zufrieden sein. Diese Formationen werden sehr selbstbewusst in den nationalen Bewerben auftreten.

Nach einem kurzfristigen Ausfall von unserem 12-18 Trio Karlotta-Toni-Alma aufgrund einer Verletzung im Training waren in den höheren Klasse (11-16) nur zwei Formationen aus Döbling am Start.
Filippa und Marlene hatten nach insgesamt 8 Wochen verletzungs- und coronabedingter Trainingspause Schwierigkeiten, richtig in das Wettkampfgeschehen reinzukommen. In ihrer Balancekür bauten sich einige kleine Fehler ein, welche sie sehr unsicher für ihre Tempokür machten. Bei der ersten Übung passierte ein Sturz und auch die anderen Übungen waren nicht mehr sicher. Trotz Schwierigkeiten schafften es die beiden ins Finale (Top 8) einzuziehen. Dort zeigten sie bis zum letzten Element eine saubere Kür.
Das Trio Klara-Lea-Celina startete mit ihrer Tempokür. In der ersten Übung rutschte Top Celina mit dem Fuß weg und musste mit der Hand auf den Boden greifen. Die Frustration war groß und das sah man leider auch in der Choreografie. Am Freitag zeigte das Trio ihre Balancekür – eigentlich ihre Stärke. Mit den neuen Elementen beeindruckten sie die Kampfrichter. Beim Schweizer-Handstand zum Schluss war leider zu wenig Spannung da und er wurde nicht gehalten.
Das Trainer:innenteam des Kaders: „Schade dass wir bei diesem Wettkampf nicht zeigen konnten was wir eigentlich drauf haben. Die Nervosität war sehr groß und das Selbstvertrauen in den neuen Kategorien/Altersklassen noch nicht da. Nach dem ersten Wettkampf der Saison wissen wir genau, wo wir stehen und woran wir arbeiten müssen. Bis zum nächsten Wettkampf bleiben uns 5 Wochen, um hart zu arbeiten.“

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